Sommerliche Ratatouille

Sommerliche Ratatouille

Ein Gemüsegericht aus dem provenzalischen Süden Frankreichs

Catch the summer! Fang den Sommer ein, mit frischem Gemüse der Sommersaison. Es versteht sich von selbst, dass nur ein Gemüse, das schmeckt, auch eine wohlschmeckende sommerliche Ratatouille ergeben kann. Also achtet bitte beim Kauf auf die Qualität!

Diese sommerliche Ratatouille gelingt mit wenigen Handgriffen und das schöne dabei ist, dass man dieses vegetarisch/vegane Gemüsegericht wunderbar konservieren und auf Vorrat halten kann.

Zu einer frischen Baguette mal zwischendurch, zu Nudeln, Reis, Gnocchi oder Kartoffeln, pur (low carb, bzw. no carb), oder womit Ihr lustig seid.

Übrigens eine feine Sache, wenn Ihr auf der Arbeit etwas Leckeres zum Futtern braucht.
Oder braucht es etwas zum Picknick? Ach, Ihr wollt etwas vorbereiten, wenn die Freunde kommen – auch das kein Problem.
Etwas rustikaler schmeckt das Ganze, wenn das Gemüse, zumindest zum Teil, gegrillt wird. Auch die Anteile der Gemüse können variiert werden und nach Gusto die Kräuter.

Knabber-Schlabber-Tipp:
Sommerliche Ratatouille mit etwas Apfelbalsam oder Balsamico verfeinern.

Also:
Happy cooking!
Euer Kochdruide Thomasix

Rezept
für 6 Gläser a 370 ml (= ca. 300 g)
oder 4 Personen
Mengenangaben Gemüse
in geputztem Zustand450 g  Zucchini
600 g Tomaten
350 g Paprika rot
300 g Aubergine
200 g Zwiebeln
6 g Knoblauch (ca. 3 Zehen)
5 g Basilikum
8-10 Nadeln  Rosmarin
½ – 1 Mokkalöffel Pesto di Limone
3-4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker
 So wird´s gemacht
Tomaten häuten.Dafür die Tomaten auf der Oberseite kreuzförmig einritzen, in kochendem Wasser kurz blanchieren. Anschließend in kaltem Wasser abschrecken. Haut abziehen.Alle Gemüse in ca. 1 – 1,5 cm große Würfelchen schneiden.Den Knoblauch und die Kräuter fein hacken.

Im Olivenöl zuerst Zwiebeln und Knoblauch glasig anbraten.Paprika, Zucchini und Auberginen dazugeben.Das Gemüse andünsten, bis es beginnt glasig zu werden.WICHTIG ! Erst zum Schluss Kräuter und Tomaten hinzufügen.Abschmecken mit Pesto di Limone, Salz, Pfeffer und einer wönzigen Prise Zucker.Wird die (jawohl „die“, nicht „der“ oder „das“) Ratatouille gleich genossen, noch etwas schmurgeln lassen, bis das Gemüse weich wird. Dieses sollte jedoch noch Biss haben, es sei denn, Ihr habt ein Alter erreicht, in dem Ihr das Ratatouille ohne Zähne zu euch nehmen müsst.


Wenn Sie das Ratatouille einkochen möchten:

Nach dem Abschmecken nicht mehr köcheln lassen und sofort vom Herd nehmen.

Zuerst die Gemüsewürfel auf die sauberen Gläser verteilen, anschließend den Sud, der sich gebildet hat.

Gläser verschließen.

Wir haben ein WECK-Sturzglas mit 370 ml verwendet, in das ca. 300 g Gemüse mit Sud passen.
Natürlich gehen auch Twist-off-Gläser.

Der Spartipp:
Sollte die Dichtung von Konservendeckeln aufgrund häufigen Gebrauchs etwas müde sein, hilft ein Stück Frischhaltefolie über dem Glas (dann natürlich erst der Deckel), die Dichtheit zu gewährleisten. Ist aber Plastik…

Jetzt Einkochen bei 100° C, 45 Minuten.

Damit sollte es möglich sein, den Vorratsschrank mit einem günstigen, gesunden und bunten Genusswerk zu bereichern.

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