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Hokkaido-Kartoffel-Bratlinge mit Mus von Butterrübchen

Unsere Bio-Abo-Gemüse-Kiste war frisch eingetroffen und gleich haben wir sie in Augenschein genommen. Es ist immer wieder schön, die Gemüse auszupacken, aber auch immer wieder spannend, was man anderes aus den bestellten Köstlichkeiten zubereiten kann.

Diesmal haben wir die Vermählung von einem Hokkaidokürbis mit Kartoffeln beschlossen, das mit einem Butterrübchen-Mus begleitet wird.

Ein leichtes Mahl, das, nimmt man Sojasahne statt Kuhmilch-Sahne, nicht nur vegetarisch, sondern auch vegan ist.

Rezept
für 2 Personen

3-4 Kartoffeln
etwa gleiche Menge Hokkaido (½ kleiner Kürbis)
1-2 Eier
Salz, Pfeffer Muskat
Vadagam Pulver (alternativ gekörnte Gemüsebrühe)
Sesamsamen
Ghee und Olivenöl zu gleichen Teilen
3 Butterrübchen
1 Zwiebel
100 ml Brühe
1 EL Ghee
Petersilie
Knapp ½ TL Pesto di Limone
Salz, Pfeffer, Muskat
Sahne

So wird´s gemacht

Für die Bratlinge geschälte Kartoffeln und von den Kernen befreiten Hokkaido-Kürbis durch die feine Raspel geben.

Mit der Hand oder in einem duftstofffreien Küchentuch die überschüssige Flüssigkeit auspressen, auffangen.

Kurz stehen lassen, bis sich die Stärke abgesetzt hat. Vorsichtig das entstandene Wasser abschütten und das geraffelte Gemüse zur Stärke geben. Die Stärke gibt mit dem Ei die Bindung.

Jetzt gebe ich das Ei hinzu, würze mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und etwas Vadagam Pulver.

Eine leckere Würz-Alternative ist statt Vadagam Pulver eine aromatische Curry nach indischem Vorbild. Alles gut vermischen.

Etwas Ghee/Olivenöl in die Pfanne geben und ca. 1 gehäuften Esslöffel der Bratlingmasse in einen Edelstahl-Dessertring drücken. Darauf einige Körnchen Sesam streuen.

Nach 5-6 Minuten prüfen, ob die Bratlinge bereit für einen Salto sind, nachdem sie auf der einen Seite knusprig braun gebraten wurden. Nochmals die gleiche Zeit auf der anderen Seite bruzzeln – fertig.

Zwischenzeitlich die Rübchen schälen und in grobe Stifte schneiden, Zwiebel in feine Streifen.

Die zu Tränen rührende Knolle im Ghee glasig anbraten, die Rübchen hinzufügen, sowie die Brühe.

Ca. 15 Minuten schmoren, bis die Rübchen weich sind.
Sobald sie diesen Status erreicht haben, einen Schuss Sahne zufügen, mit dem Pürierstab fein musen, abschmecken mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und dem Pesto di Limone.
Etwas frische, fein gehackte Petersilie unterheben – auch fertig.

Dazu ein frischer Salat – was braucht man mehr…

Und noch ein Tipp: Bleibt vom Rübchenmus was übrig, ißt Sabine dieses am nächsten Morgen als Brotaufstrich zum Frühstück. Mit etwas Frischkäse verfeinert und einem frischen Vollkorn-Roggenbrot ein Gedicht.

Guten Appetit!

Happy cooking – Euer Kochdruide Thomas(ix)

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Rübchenbrotaufstrich mit Sproßen

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