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Bohnen-Knoblauch-Creme

Im Sommer ist diese Bohnen-Knoblauch-Creme gut gekühlt ein Gaumenschmaus, im Winter auch warm genossen. Die Rezeptur ist relativ einfach und auch die Zeitinvestitionen bleibt moderat.

Rezept für zwei Personen

1 große Tasse weiße getrocknete Bohnen (alternativ Bohnen-Konserve)
1 große Zwiebel
6-8 junge Knoblauchzehen (2-3 gereifte Knoblauchzehen)
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Bohnenkraut, alternativ etwas getrocknetes Bohnenkraut
Salz, Pfeffer
No. 1 Multitalent Vadagam / Vadouvan
Olivenöl
Essig
Wasser
1-2 TL Feine Würzpaste (optional)

So wird’s gemacht

Die Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen.

Am nächsten Tag das Wasser abgießen und die Bohnen mit frischem Wasser oder Brühe gut bedecken. Ohne Salz zum Kochen bringen. Anschließend die Temperatur reduzieren und leicht köcheln lassen. Die Garzeit der Bohnen liegt bei ca. 1 Stunde.

Bei Bedarf die Bohnen noch weitere 15-20 Minuten köcheln lassen. Sie sollten weich, aber nicht matschig sein.

Erst jetzt geben sie die in grobe Würfel geschnittene Zwiebel und die grob zerteilten Knoblauchzehen, sowie das Lorbeerblatt, optional – wer es kräftiger möchte – Feine Würzpaste hinzu. Nochmals 15 Minuten köcheln lassen. Seihen Sie die Bohnen ab, heben das Kochwasser jedoch auf. Entfernen Sie das Lorbeerblatt und den Zweig Bohnenkraut.

Bei der Verwendung von Konserven-Bohnen entfällt der Kochvorgang. Zwiebeln und Knoblauch werden in diesem Falle in Öl glasig angedünstet und das Bohnenkraut sowie Lorbeerblatt etwas mitziehen lassen. Als Flüssigkeit zum Musen dient idealer weise Brühe.

Nun werden die Bohnen mit dem Gemüse gemust. Dies können Sie mit dem Pürierstab oder Mixer. Fügen Sie so viel Kochwasser hinzu, dass die Creme eine schöne Konsistenz erhält.

Perfekt wird die Textur, wenn die Creme durch die Flotte Lotte, oder ein feinmaschiges Sieb gestrichen wird. Dies hat auch den Vorteil, dass die Bohnenschalen, die für viele Esser schwer verdaulich sind, eliminiert werden.

Nun schmecken Sie mit Salz, Pfeffer, Vadagam und einem kleinen Schuss Essig ab. Etwas Olivenöl darüber geträufelt gibt den letzten Schliff.

Diese Creme ist ein hervorragender Aufstrich, er passt zu frischem Brot genauso gut, wie zu einer frisch gebackenen Focaccia.

Vielleicht noch ein griechischer Salat dazu?

Weiter verfeinern lässt sich diese Creme mit verschiedenen Kräutern, etwas Creme fraîche oder Tomatenmark.

Guten Appetit!

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