[Rabattaktion Toni TT Trockentrenntoilette s. u.]
Auch Trenn-Toilette oder Komposttoilette genannt, ist das System eigentlich ein alter Hut. Dass sie im Camperbereich Einzug fanden, ist sicherlich den Freisteher und -innen zu verdanken, die das lästige Suchen nach einer geeigneten Entsorgungsstation minimieren wollten.
Dies war auch für uns ein ausschlaggebendes Kriterium, neben dem der Nachhaltigkeit. Toilettenchemie war für uns noch nie ein Thema, aber viele Camper:innen meinen, es geht nicht ohne.
Übrigens haben wir für euch auch eine Roomtour von unserem Pössl Roadcruiser XL gemacht. Schaut doch mal vorbei!
Doch, es geht locker ohne Chemie, auch wenn es die normale Fäkalienkassette ist. Bei den Trocken-Trenn-Toiletten schließt sich der Einsatz von diesem blauen Stinkezeugs sowieso aus. Das spart man schon einige Euronen, auch bei der nicht mehr so häufig frequentierten Entsorgungsstation.
Zuerst gab es die typischen Kisten, die an ein Plumpsklo erinnern, dann weitere Verfeinerungen und – zumindest für uns – die Toni TT Trockentrenntoilette, die mit einem minimalinvasiven Eingriff im Sinne von Umbau auskommen.
Kein Badumbau, der Platz der typischen C220-Kassette von Thetford reicht aus, die Entsorgung geht über die Serviceklappe von außen und auch sonst, ist das für uns die geniale Lösung.
Vor allem, weil wir gar keine Toilettenkiste in unserem Bad unterbrächten.
Es werden die original Thetford-Kassetten zum Umbau verwendet, d. h. es bleibt platzsparend bei fast gleichbleibendem Design.
Und sollte man gar nicht mit der Art der Toilette zurechtkommen, oder das Fahrzeug mal verkauft werden müssen und die TTT ist nicht erwünscht, so kann der Rückbau jederzeit ohne großen Aufwand erfolgen.
Die hochwertige Qualität ist Made in Germany, was außerdem eine lange Haltbarkeit, gute Reinigung und somit Hygiene bedeutet.
Die Operation ist in einer guten Stunde vollbracht, bei der die alten Leitungen gekappt und die neuen angeschlossen werden.
Selbst unser SOG konnte mit integriert werden.
Künftig brauchen wir keinen Strom und kein Wasser mehr für den Toilettengang und auch die Entsorgung wird einfacher. Dazu unten mehr.
Wie benutzt man die Toni TT Trockentrenntoilette?
Bei der Benutzung des vorderen Bereichs für die flüssigen Entsorgungsmaterialien hat der Mann definitiv anatomische Vorteile. Vielleicht hängt der Schnüdel direkt über dem Abflussloch, aber er braucht keine Angst haben, er passt nicht rein. Aufgrund der Flexibilität des männlichen Entsorgungsorgans ist die Trefferquote bei nahezu 100 Prozent.
Frau muss sich da schon gezielter positionieren, um ihr Nass im vorderen Bereich platzieren zu können. Mit etwas Übung klappt das aber auch.
Für die Füllung des Feststoffbehälters braucht es dann schon etwas mehr Zentrierung. Allerdings ist jeder Mensch anatomisch anders, weshalb jeder „seine“ optimale Position herausfinden muss.
Vielen Campern und Camperinnen ist die Toilette zu hoch und der Kack drängt eher Richtung Rückwand. Ein kleines Kistchen, auf das die Füße beim großen Geschäft gestellt werden können, bringt hierbei Abhilfe. Das Ziel, sprich das Schüsselloch, wird wesentlich besser getroffen.
Ihr glaubt es nicht? Probiert’s aus!
Der Darmausgang bekommt wieder den richtigen Winkel und das, was raussoll, gelingt damit umso leichter.
Nun, gaaanz wichtig: Nach jedem Eintrag 2–3 Schäufelchen Substrat darauf verteilen, damit möglichst rasch und ausreichend die Feuchtigkeit des Exkrets aufgesogen wird.
Tipp:
Bei Trockentrenntoiletten hat man in der Regel ein Sprühfläschchen mit leichtem Essigwasser dabei. Damit kurz den Bereich um den Schüsselausgang besprühen und zwei oder drei Blätter Toilettenpapier „ankleben“. Damit umgeht man bei Zielverfehlung einer entsprechenden Reinigung.
Und wenn doch etwas die Schüsselwand dekoriert: Substrat darauf streuen, kurz warten, bis es etwas abtrocknet und mit einem Tuch abwischen. Fertig!
Wohin mit dem Toilettenpapier?
Entweder, oder.
Entweder man wirft das benutzte Papier in den Feststoffbehälter und bringt dadurch reichlich Volumen mit ein, oder, man entsorgt es separat. Dadurch verringert man das Volumen und verlängert die Leerungsintervalle.
Eine Idee ist es, das gebrauchte Papier in Papiertütchen zwischenzudeponieren. In einem verschließbarem Eimerchen kann es im Kofferraum (Heckgarage) bis zum nächsten Mülleimer warten.
Manche raten an, das Papier draußen in einer kleinen Blechbüchse zu verbrennen.
Aber bitte nur, wenn keine Trockenheit herrscht.
Beim Entsorgen über den Feststofftank der Trockentrenntoilette ist es ratsam, das Papier möglichst fest zu zerknüllen, damit sich das Volumen verkleinert.
Zugegeben ist es etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man das gebrauchte Papier separat entsorgen soll, gerade wenn es den Hintern frisch gereinigt hat.
Aber auch dies ist nicht so »bäh«, wie es sich anhört.
Vorbereitung der Trockentrenntoilette
Das wesentliche Zubehör ist das saugende Material, das die Feuchtigkeit der Hinterlassenschaft aufnimmt. Somit wird auch die Geruchsbildung minimiert, denn es gärt, oder gammelt nichts, sondern zersetzt sich.
Meist wird ein sogenannter Kokosblock / Kokosziegel verwendet, da dieser wenig Platz einnimmt und nur kleines Geld kostet. Diese gepressten Kokosfasern gibt es in jedem Baumarkt in der Rubrik Spezialerden.
Einen Block gibt man in einen Eimer (die große Fläche sollte unten plan aufliegen) und schüttet ca. 800 ml (nicht mehr!) darauf. Der Ziegel quillt auf und kann mit den Fingern aufgelockert werden.
Erfahrungsnachtrag
Ich, Thomas, nehme den Kokosziegel und spalte ihn der Länge nach ein oder zweimal auf.
Die Kokosfasern gebe ich in eine Plastiktüte, oder passenden Eimer und schütte nur 500 ml Wasser dazu.
Es ist wichtig, dass nicht zu viel Platz rundherum ist, damit der Ziegel anfänglich sozusagen im Wasser liegt.
Plastik ist jetzt nicht der Hype, mit kompostierbaren Beuteln, die man dann etwas zusammenpresst, geht es auch.
Allerdings nicht so oft.
Über Nacht quellen lassen, anschließend auflockern.
So wird das Substrat nicht zu feucht, lässt sich aber trotzdem gut auffasern.
Dies kann man auch auf Vorrat machen, wobei es sich empfiehlt, den Beutel / Eimer offenzulassen, damit das Substrat wieder abtrocknet und nicht schimmelt.
2–3 cm dieses relativ trockenen Materials kommen auf den Boden des Feststoffbehälters – und das war’s auch schon.
Ihr braucht also einen passenden Eimer, ein kleines Schäufelchen (ideal ist ein Gewürzschäufelchen – kurz und kompakt) und ein entsprechendes Substrat. Es gibt auch Berichte, dass biologisches Katzenstreu verwendet wird. Dann aber bitte das nicht klumpende!
Andere Materialien wie Holzspäne & Co. sind weniger geeignet, weil sie nicht genügend Feuchtigkeit binden.
Was, wenn sich ein Türmchen im Feststofftank aufbaut?
Das kann schon mal geschehen, wenn nach den Toilettengängen nicht gefahren und dabei gerüttelt wird.
Da macht man einen auf Shaking und schüttelt von Hand durch.
Ist das Wetter so gruselig, dass man gerade nicht raus möchte, hilft ein kleines Holzstäbchen, etwa ein kleines Stück Ast, um das Häufchen zur Seite zu schubsen.
Aber immer genügend saugendes Material obendrauf nicht vergessen.
Entsorgung des Inhalts der Trockentrenntoilette
In Deutschland werden die menschlichen Fäkalien strenger behandelt, als beispielsweise die der Tiere aus Massentierhaltungen mit allerhand Antibiotika- und Medikamenteneinsatz.
Auch bei der Weidehaltung wird nichts reglementiert, die Tiere können pinkeln und Fladen, Häufchen und Köttelchen setzen, wo und wie viel sie möchten. Selbst in Schutzgebieten.
Bei Homo sapiens schaut es anders aus, der muss, wird er erwischt, sogar mit einer empfindlichen Strafe rechnen, wenn er wild pinkelt oder in den Wald, respektive ins Gelände kackt …
Es könnten ja Krankheitserreger, Viren, Bakterien, Medikamentenrückstände oder Restalkohol- und Drogenausscheidungen dazu führen, dass das Grundwasser vergiftet und verseucht wird, oder sich Krankheitserreger ausbreiten …
Vor Jahren noch wurde eine beachtliche Menge Klärschlamm, der mit Rückständen z. B. von Schwermetallen, Medikamenten, Nanopartikeln, Kunststoff und einigem mehr belastet ist, landwirtschaftlich verwertet. Wie dies mit oben genannten Regelungen konform ging, bleibt ein Rätsel. Heute wird der Großteil der Rückstände aus dem Klärwerk verbrannt, also thermisch verwertet.
Und das ist es auch, wo der feste Inhalt der Trockentrenntoilette hin soll, in die thermische Verwertung, bzw. den Weg über die Toilette. Bei letzterem kann die Menge jedoch hinderlich sein, da durch die Nutzung des Substrats enorm mehr an Volumen erzeugt wird.
Wie es bei der Entsorgungsstation des relativ trockenen Inhalts der Trockentrenntoilettenkassette (schönes Wort =;O) …) über den Fäkalkanal (Öffnung für die Kassette) ist, muss sich noch zeigen, da bei engem Durchmesser eine Verstopfung auftreten kann.
Den Trockentank leeren
Nicht umsonst heißt es Komposttoilette, aber die Verwendung des Inhalts zum Kompostieren ist nur zu Hause möglich und streng genommen eigentlich selbst dort nicht erlaubt.
In der Regel schüttelt man den Inhalt in eine kompostierbare Tüte und entsorgt sie in einem Mülleimer, bzw. der Restmülltonne, damit diese der genannten thermischen Verwertung zugeführt werden können.
Zur Entnahme schraubt man einfach den großen Deckel an der Seite ab, stülpt die Tüte darüber und ab geht’s.
Nun wird sich auch zeigen, ob man genügend saugendes Material eingebracht hat, denn Flüssigkeit sollte keine mehr im Tank stehen. Die ideale Konsistenz ist mit Mist zu vergleichen.
Anschließend Deckel wieder drauf und zurück mit der Kassette in den Van.
Nach der Reise kann der Tank gespült und anschließend offen gelagert werden. Es bildet sich nämlich wie von Geisterhand eine Bakterienkultur, die der Zersetzung der Hinterlassenschaft auf die Sprünge helfen.
Leerung bei zwei Personen ca. alle 3-4 Tage – zwischendurch rütteln nicht vergessen.
Tipp:
Am besten Abends leeren, damit das große Geschäft schon etwas dehydriert ist. Ist es zu frisch, gibt es beim Leeren unangenehme Rückstände am Gewindering.
Den Flüssigkeitstank leeren
Nichts einfacher, als das. Behälter herausnehmen und an geeigneter Stelle ausleeren, d. h. in Toiletten, oder bei Klärwerken.
Wir klären gerade noch ab, ob es erlaubt ist, in Gullys mit Kläranlagenzugang das Pipi entleeren zu dürfen. Tendenz eher nein, besonders, wenn nicht klar ist, ob es in die Kläranlage fließt.
Nach der Reise gut ausspülen – fertig.
Wassereintrag sollte im Urintank vermieden werden, da es zu einer vermehrten Bildung von Urinstein kommen kann.
Bei zwei Personen empfiehlt sich eine Leerung alle zwei Tage beim autarken Stehen.
Im Notfall ließe sich die Pipibox auch in den Grauwassertank entleeren. Allerdings sollten dann die Geruchsverschlüsse dicht sein. Ich denke, dass sich da zuvor andere Möglichkeiten finden lassen.
Tipp
Bevor man den Schlauch vom Tank löst, einfach etwas Wasser ins Abflussloch schütten. So spült man den Urin aus dem Schlauch und falls ein paar Tröpfchen beim Lösen der Verbindung daneben gehen, dann ist es nur Wasser.
Außerdem hilft ein Korken einer Weinflasche. Diesen vor dem Lösen der Schlauchmutter leicht in die Öffnung für den Urin der Toilettenschüssel stecken. So entsteht eine Art Dichtung mit Unterdruck im Schlauch, die verhindert, dass oben Luft in den Schlauch kommt und eine größere Menge Flüssigkeit beim Wechseln aus dem Schlauch läuft.
Zusammenfassung gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung des Trockentrenntoiletten-Inhaltes
Menschliche Fäkalien (Urin, Exkrement) dürfen ausschließlich über Stellen entsorgt werden, die tatsächlich in die Kläranlagen führen.
Eine Entsorgung, auch die des Grauwassers, ist über den Gully nicht gestattet, da dieser sehr oft nur für die Regenwasserableitung dient und ungeklärt in einen Fluss führen kann.
Selbst wenn der Gully in die Kläranlage mündet, ist eine Entsorgung nicht gestattet, da der obere Korb Wasser zurückhält und es auch bei der Grauwassereinleitung zu Geruchsbelästigungen kommen kann.
Es ist auch nicht gestattet, seine Notdurft in der Natur zu entrichten oder zu entsorgen.
Also nix mit um die Ecke schütten oder vergraben.
Selbst die Entsorgung der festen Bestandteile der Trockentrenntoilette über den eigenen (Garten-)Kompost, ist nicht gestattet. Die viel gerühmte Selbsterzeugung der Terra Preta mit dem Bestandteil eigener Exkremente ist eigentlich nicht statthaft.
Hintergrund ist, dass man eine Verseuchung, Verunreinigung, Infizierung etc. des Bodens und Grundwassers vermeiden möchte.
Ich persönlich finde es nicht wirklich stimmig, da es bekannt ist, dass selbst die Kläranlagen Medikamentenrückstände, Hormone, Nanopartikel, Mikroplastik und vieles mehr nicht zurückhalten können.
Was ist im Gegensatz dazu der menschliche Blasen- und Darminhalt?
Und warum wird jedes Tier, das in alle möglichen Ecken und Winkel, auf Weiden, Wiesen und Feldern seine Notdurft entlässt, nicht auch reglementiert? Bei den Hundekackbeuteln ist es nur das Thema, dass es nicht in der Gegend herumliegt.
Warum wird der ganze Schwemmmist, die Gülle und sonstige tierische Ausscheidungen anders gewertet, wo man doch weiß, dass diese Tiere teilweise mehr mit Medikamenten & Co. belastet sind? Außerdem werden riesige Mengen auf in Relation kleine Flächen ausgebracht.
Nützlicher Hinweis:
Grundsätzlich ist eine Entsorgung über die Toilette aber bei jeder Privatperson möglich, deren Toilette in genannte Kläranlage führt.
Einbau
Der Einbau kann von versierten und handwerklich geschickten Camper:innen auch selbst vorgenommen werden. Wir haben jedoch auf die Erfahrung von Paul von Toni TT zurückgegriffen und haben Sie direkt bei Toni TT einbauen lassen.
Für die Zukunft wird es Vertragshändler:innen geben, also einfach mal auf die Seite tonitoi.de (s. u.) schauen.
Fazit
Mit der ToniToi TT Toilette ( oder Trockentrenntoilette oder Trenntoilette allgemein) ist man auf alle Fälle unabhängiger.
Die Behälter der Toni TT sind aufgrund der Kassettengröße nicht allzu groß dimensioniert. Dies ist natürlich dem Platz geschuldet, den die C 220 benötigt. Größer geht nicht.
Aber Abfalleimer gibt es immer und das Pipi lässt sich in jeder Toilette entsorgen, also ggf. auch bei euren Stellplatzgebern.
Allerdings muss man sich klar sein, dass man mit seinen Ausscheidungen enger Kontakt bekommt, was nicht jedem gefällt.
Will heißen, der Toilettenpapierverbrauch steigt, weil man immer sauber wischen muss (wenn man nicht ins Schwarze trifft), weil ja keine Spülung und Wasser dabei hilft, Verzierungen in der Toilettenschüssel und Resttröpfchen im Pipibereich wegzuspülen.
Hat jemand ein Problem näher Bekanntschaft mit den Hinterlassenschaften zu machen, ist das eine andere Sache, aber wenn etwas hineinkommt, muss auch wieder etwas raus – ist also das Natürlichste der Welt.
Die Einbringung des dunklen Substrats hat meist zur Folge, dass die Toilettenschüssel damit bestäubt wird. Klar kann man alles wieder abwischen, aber für Sauberkeitsfanatiker könnte es damit schwierig werden.
Und für alle, denen wir offene Fragen noch nicht mit diesem Artikel beantworten konnten, gibt es von ToniToi eine richtig fette Lister der FAQs: HIER
Ihr seit bereits dermaßen von dieser genialen ToniToi-Trocken-Trenn-Toilette überzeugt und wollt Euch dieses tolle Teil bestellen?
Einfach bei Toni TT per E-Mail unter
info@tonitoi.com anfragen,
den Code GOTxToniToi nicht vergessen,
denn dann gibt es für Euch bei der C220 einen
satten Rabatt von 50,00 Euro*.
Für die anderen Varianten bitte anfragen, auch da haben wir etwas für Euch!
Kontakt zum Hersteller Toni TT: info@tonitoi.com. Internetseite www.tonitoi.de
Nun, bevor etwas sozusagen herauskommt, muss erstmal was (Gutes) rein.
In unserem ONLINE-KOCHBUCH haben wir leckere Rezepte für euch zusammengestellt, ob für den Camper, Outdoor oder zu Hause.
Und die passenden Gewürzmischungen gibt es bei uns im ONLINESHOP.
Also, auf immer gute “Geschäfte”.
Happy Camping & Cooking.
Eure Freizeitnomaden und Genußjunkies
Thomas & Sabine
Text / Storytelling: Thomas Luciow
Bilder / Fotografien / Viedeoaufnahmen: Sabine Hennek (Genussfotografin)